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   BGH, 30.01.1961 - III ZR 215/59   

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BGH, 30.01.1961 - III ZR 215/59 (https://dejure.org/1961,4926)
BGH, Entscheidung vom 30.01.1961 - III ZR 215/59 (https://dejure.org/1961,4926)
BGH, Entscheidung vom 30. Januar 1961 - III ZR 215/59 (https://dejure.org/1961,4926)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verletzung der Amtspflicht eines Notars bei Mitwirkung an einem gescheiterten Siedlungsvorhaben - Erhebung von Kosten für die Beurkundung formungültiger Verträge - Kostenrechnung eines Notars als vollstreckbarer Titel - Geltendmachung von Einwendungen gegen die ...

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1961, 395
  • DNotZ 1961, 430
  • VersR 1961, 349
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 03.12.1958 - V ZR 28/57

    Datierung notarieller Urkunden

    Auszug aus BGH, 30.01.1961 - III ZR 215/59
    Das würde gegen die zwingende Vorschrift des § 177 FGG verstoßen haben; ein solcher Verstoß führt ausnahmslos zur Nichtigkeit des Vertrages (vgl. BGHZ 29, 6; Keidel FGG 7. Aufl. § 177, 1).
  • RG, 20.10.1934 - V 208/34

    Bedarf der Beurkundung nach § 313 BGB. eine Nebenabrede zu dem notariell

    Auszug aus BGH, 30.01.1961 - III ZR 215/59
    Jedoch sind Nebenabreden dann formfrei, wenn sie nach dem Willen der Beteiligten mit dem Veräußerungsgeschäft nicht so eng zusammenhängen, daß beide Geschäfte nur zusammen gelten sollen (vgl. RGZ 145, 246, 248; BGB-RGRK 11. Aufl. § 313 Anm. 30-32).
  • RG, 28.06.1933 - V 110/33

    1. Wann hat der preußische Notar keinen Gebührenanspruch für seine Amtstätigkeit?

    Auszug aus BGH, 30.01.1961 - III ZR 215/59
    Die von der Revision angeführten Entscheidungen des Reichsgerichts (RGZ 114, 202; 141, 283) sind überholt, weil sie noch nicht die Neuregelung durch die Kostenordnung seit 1935 berücksichtigen.
  • BGH, 23.05.1960 - III ZR 86/59
    Auszug aus BGH, 30.01.1961 - III ZR 215/59
    Der Bundesgerichtshof hat regelmäßig in den Fällen, in denen ein Beteiligter ohne Sicherung vorleisten soll, eine strenge und umfassende Belehrungspflicht angenommen (vgl. BGH III ZR 161/56 vom 19. Dezember 1957; III ZR 136/57 vom 22. September 1958 = VersR 1959, 28; III ZR 86/59 vom 23. Mai 1960 = VersR 1960, 665).
  • BGH, 14.02.1955 - III ZR 155/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.01.1961 - III ZR 215/59
    Denn bei Amtshaftungsansprüchen ist es stets eine Klagänderung, wenn der Kläger die Amtspflichtverletzung zunächst in einer bestimmten Pflichtwidrigkeit und dann in einer anderen Maßnahme sieht (RG HRR 1930 Nr. 1155; BGH III ZR 155/53 vom 14. Februar 1955).
  • BGH, 22.09.1958 - III ZR 136/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.01.1961 - III ZR 215/59
    Der Bundesgerichtshof hat regelmäßig in den Fällen, in denen ein Beteiligter ohne Sicherung vorleisten soll, eine strenge und umfassende Belehrungspflicht angenommen (vgl. BGH III ZR 161/56 vom 19. Dezember 1957; III ZR 136/57 vom 22. September 1958 = VersR 1959, 28; III ZR 86/59 vom 23. Mai 1960 = VersR 1960, 665).
  • BGH, 19.12.1957 - III ZR 161/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.01.1961 - III ZR 215/59
    Der Bundesgerichtshof hat regelmäßig in den Fällen, in denen ein Beteiligter ohne Sicherung vorleisten soll, eine strenge und umfassende Belehrungspflicht angenommen (vgl. BGH III ZR 161/56 vom 19. Dezember 1957; III ZR 136/57 vom 22. September 1958 = VersR 1959, 28; III ZR 86/59 vom 23. Mai 1960 = VersR 1960, 665).
  • RG, 02.07.1926 - III 358/25

    Generalversammlungsbeschlüsse. Gebührenforderung des Notars

    Auszug aus BGH, 30.01.1961 - III ZR 215/59
    Die von der Revision angeführten Entscheidungen des Reichsgerichts (RGZ 114, 202; 141, 283) sind überholt, weil sie noch nicht die Neuregelung durch die Kostenordnung seit 1935 berücksichtigen.
  • BGH, 23.05.2022 - V ZB 9/21

    Notarkostenprüfungsverfahren: Zulässigkeit des Einwands eines

    Etwas Anderes gilt nur dann, wenn der Anspruch unstreitig oder rechtskräftig festgestellt ist (Aufgabe von BGH, Urteil vom 30. Januar 1961 - III ZR 215/59, DNotZ 1961, 430; Urteil vom 22. November 1966 - VI ZR 39/65, DNotZ 1967, 323, 325; Urteil vom 22. Oktober 1987 - IX ZR 175/86, DNotZ 1988, 379).

    Vor dem Prozessgericht könne der Kostenschuldner nur Schadensersatzansprüche durchsetzen, die den Betrag der Kosten überstiegen (vgl. BGH, Urteil vom 30. Januar 1961 - III ZR 215/59, DNotZ 1961, 430; Urteil vom 22. November 1966 - VI ZR 39/65, DNotZ 1967, 323, 325; Urteil vom 22. Oktober 1987 - IX ZR 175/86, DNotZ 1988, 379; siehe auch Urteil vom 20. Januar 2005 - III ZR 278/04, NJW-RR 2005, 721 zu einer Verweisung des Prozessgerichts an das nach § 156 KostO zuständige Gericht).

    Da nach der bisherigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs der Kostenschuldner den Amtshaftungsanspruch nur in Höhe des die Kostenforderung übersteigenden Betrages vor dem Prozessgericht geltend machen durfte und er den Anspruch im Übrigen zwingend im Kostenverfahren verfolgen musste (vgl. BGH, Urteil vom 30. Januar 1961 - III ZR 215/59, DNotZ 1961, 430; Urteil vom 22. November 1966 - VI ZR 39/65, DNotZ 1967, 323, 325; Urteil vom 22. Oktober 1987 - IX ZR 175/86, DNotZ 1988, 379), konnte es zu divergierenden Entscheidungen über dieselbe Frage durch unterschiedliche Gerichte kommen.

  • OLG Hamm, 27.03.2019 - 11 U 137/18

    Geltendmachung des Anspruchs auf Rückzahlung von Notarkosten aufgrund

    In rechtlicher Hinsicht geht es um die Frage, ob der Beklagte Amtspflichten im Rahmen eines Betreuungsverhältnisses nach § 24 BNotO verletzt hat, das ihm die Klägerin jeweils durch die Übersendung der Löschungsbewilligungen angetragen hat (vgl. hierzu Arndt/Lerch/Sandkühler, BNotO, 8. Aufl., § 24 Rn.7 u. 10; OLG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 02.01.2012, Az.: 2 Wx 37/10, juris).b) Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 30.01.1961, Az.: III ZR 215/59 (veröffentlicht in DNotZ 1961, 430), entschieden, dass für die Entscheidung über einen Anspruch auf Rückzahlung von Notariatskosten mit der Begründung, der Notar habe unter Verletzung seiner Amtspflichten einen formungültigen Vertrag beurkundet und dürfe dafür keine Gebühren erheben, nicht das Prozessgericht zuständig ist.

    Vielmehr ist nur das Beschwerdeverfahren nach der Kostenordnung (jetzt GNotGK) gegeben.Dem liegt zu Grunde, dass die Kostenrechnung des Notars ein vollstreckbarer Titel ist (vgl. §§ 19, 89 GNotKG) und nach §§ 127 ff GNotGK Einwendungen gegen die Kostenberechnung nur in einem besonderen gerichtlichen Prüfungsverfahren im Wege der Beschwerde nach den Vorschriften des GNotKG und des FamFG geltend gemacht werden können (vgl. BGH DNotZ 1961, 430, Zif.2 A) zur KostO).

    In Schrifttum und Rechtsprechung besteht Einigkeit, dass alle Einwendungen gegen die Festsetzung der Kosten und ihre Höhe, auch wegen unrichtiger Sachbehandlung oder wegen Amtspflichtverletzungen, nur in diesem Verfahren geltend gemacht werden können (vgl. BGH DNotZ 1961, 430, Zif. 1 A); vgl. BGH NJW 1967, 931, 933; BGH DNotZ 1988, 379, Tz.22 u. 23, zitiert nach juris; Korintenberg, GNotGK, 20. Aufl., § 127 Rn.36; vgl. auch die Entscheidung des BayObLG, Beschl. v. 12.10.2000, Az.: 3Z BR 171/00, juris).

    Wie für die Kostenforderung selbst ist für alle diese Einwendungen das Prozessverfahren ausgeschlossen; lediglich Schadensersatzansprüche, die den Betrag der Kosten übersteigen, können unabhängig von dem Verfahren nach dem GNotKG im Prozessverfahren durchgesetzt werden (vgl. BGH DNotZ 1961, 430, Zif.2 B zur KostO).c) Unter Beachtung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann in diesem Verfahren über die Klage nicht entschieden werden, da nicht der Prozessrechtsweg sondern nur das Beschwerdeverfahren nach §§ 127 ff GNotKG eröffnet ist.

  • KG, 12.01.2021 - 9 W 1093/20

    Notarieller Geschäftswert bei bebauten Grundstücken; Kostenniederschlagung wegen

    Soweit die bislang ganz überwiegende Auffassung in Rechtsprechung und Literatur dies anders sieht und materiell-rechtliche Einwände, insbesondere Amtshaftungsansprüche des Kostenschuldners gegen den Notar im Wege der Aufrechnung oder der Arglisteinrede im gerichtlichen Verfahren in Notarsachen berücksichtigen will (BGH, Urteile vom 30.Januar 1961 - III ZR 215/59 - juris Rn.18; vom 22. November 1966 - VI ZR 39/65 - VersR 1967, 254 und vom 22.Oktober 1987 - IX ZR 175/86 - juris Rn. 23; OLG Frankfurt, Beschlüsse vom 18.Dezember 2018 - 20 W 46/17 - juris Rn.24, vom 27. Oktober 2016 - 20 W 352/14 - juris Rn.32 und vom 3. Februar 1956 - 6 W 419/57 - Rpfleger 1958, 288, 289 ff.; OLG Stuttgart, Beschluss vom 2.März 1995 - 8W 562/94 - juris Rn. 4; BayObLG, Beschluss vom 1. Oktober 2004 - 3Z BR 129/04 - juris Rn. 9; OLG Hamm, Beschlüsse vom 19.Februar 1979 - 15 W 57/78 - juris Rn. 5; vom 29. Juli 2003 - 15 W 220/03 - juris Rn. 12 und vom 17. August 2012 - I-15 W 383/11 - juris Rn. 13 f.; OLG Naumburg, Beschluss vom 12. Juni 2019 - 2 W 9/18 - juris Rn.29; OLG Dresden, Beschluss vom 12.September 2016 - 17 W 826 - 828/16 - juris Rn. 18; Schmidt-Räntsch in: BeckOK KostR, 31. Edition 1. Juni 2019, § 127 GNotKG Rn. 25; Wudy in Leipziger Gerichts- & Notarkostenkommentar, 2. Aufl. 2016, § 21 Rn. 25 und § 127 Rn.68; Ländernotarkasse, Leipziger Kostenspiegel, 3. Aufl. 2021, Rn. 1.194 ff.; Sikora in: Korintenberg, GNotKG, 21. Aufl., § 127 Rn. 36; Forbriger in: Hartmann, Kostengesetze, 50. Aufl. 2020, § 127 GNotKG Rn. 6; Neie in: Bormann/Diehn/Sommerfeldt, GNotKG, 3. Aufl. 2019, § 127 Rn. 19; Rohs/Wedewer, GNotKG, 129. Aktualisierung, Oktober 2020, §§ 127-130 Rn. 12; Wöstmann in: Ganter/Hertel/Wöstmann, Handbuch der Notarhaftung, 4. Aufl. 2018, Rn. 381; Mayer in: Haug/Zimmermann, Die Amtshaftung des Notars, 4. Aufl. 2018, Rn. 885 f. [wenn auch kritisch]; Sandkühler in: Arndt/Lerch/Sandkühler, BNotO, 8. Aufl. 2016, § 17 Rn.104), folgt der Senat unter Aufgabe seiner bisherigen Rechtsprechung (Beschluss vom 30. Juni 2015 - 9 W 103/14 - juris Rn. 5) dem nicht mehr.

    Nach der bisherigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs darf ein Notarhaftungsanspruch bis zur Höhe des notariellen Gebührenanspruchs im Hinblick auf die Notarkostenbeschwerde nicht im streitigen Verfahren nach der Zivilprozessordnung geltend gemacht werden, sondern nur der überschießende Betrag (BGH, Urteile vom 30.Januar 1961 - III ZR 215/59 - juris Rn.18, vom 22. November 1966 - VI ZR 39/65 - VersR 1967, 254 und vom 22. Oktober 1987 - IX ZR 175/86 - juris Rn. 23; s. dazu auch OLG Hamm, Urteil vom 27. März 2019 - 11 U 137/18 - juris Rn. 6; Ländernotarkasse, Leipziger Kostenspiegel, 3. Aufl. 2021, Rn. 1.196; abweichend OLG Hamm, Beschluss vom 19. Februar 1979 - 15 W 57/78 - juris Rn. 5; anders wohl auch Beushausen, Das Deutsche Notariatskostenrecht, 3. Aufl. 1951, S. 215).

  • BGH, 20.01.2005 - III ZR 278/04

    Gerichtliche Entscheidung bei Zuständigkeit der freiwilligen Gerichtsbarkeit für

    Der gegen den beklagten Notar geltend gemachte Anspruch auf Rückerstattung gezahlter Notarkosten kann nicht in einem Zivilprozeß verfolgt werden, sondern nur mit der für "Einwendungen gegen die Kostenberechnung" vorgesehenen Beschwerde im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit (§ 156 KostO; vgl. auch § 157 Abs. 1 Satz 1 KostO; BGH, Urteile vom 30. Januar 1961 - III ZR 215/59 - MDR 1961, 395, 22. November 1966 - VI ZR 39/65 - NJW 1967, 931, 933 und vom 22. Oktober 1987 - IX ZR 175/86 - NJW 1988, 563 f; Hartmann, Kostengesetze 34. Aufl. § 156 KostO Rn. 3, 5, 6 ff; Bengel/Tiedke, in: Korintenberg/Lappe/Bengel/Reimann, KostO 15. Aufl. § 156 Rn. 6; Rohs, in Rohs/Wedewer, KostO 2. Aufl. [August 2004] § 156 Rn. 17, 17a).
  • BGH, 02.05.1972 - VI ZR 193/70

    Notarspflichten bei Adoption

    Allerdings besteht diese Belehrungspflicht nur dann, wenn der Notar aufgrund besonderer Umstände des Falles Anlaß zu der Vermutung haben muß, einem Beteiligten drohe ein Schaden vor allem deshalb, weil er sich wegen mangelnder Kenntnis der Rechtslage der Gefahr nicht bewußt ist (vgl. RGZ 149, 286, 293; BGH Urteile vom 19. November 1956 - III ZR 95/55 - LM RNotO Nr. 8 zu § 21 und vom 30. Januar 1961 - III ZR 215/59 - VersR 1961, 349, 352 sowie vom 1. Juli 1969 - VI ZR 31/68 - VersR 1969, 902).
  • BGH, 20.09.1977 - VI ZR 180/76

    Beurkundung eines Grundstückskaufvertrages - Verletzung von Notaramtspflichten -

    Der Bundesgerichtshof bejaht ganz allgemein eine Pflicht des Notars zur Belehrung der Beteiligten über Gefahren, die mit einer in einem notariellen Vertrag beurkundeten Vorleistung eines Beteiligten verbunden sind (Urteile vom 30. Januar 1961 - III ZR 215/59 = VersR 1961, 349, 352 und v. 24. Februar 1976 - VI ZR 118/74 = a.a.O., beide m.w. Nachw.).

    Eine Belehrungspflicht wurde auch gerade für den Fall anerkannt, daß die Vorleistung des Käufers der Finanzierung des Bauvorhabens dient (BGH, Urteile vom 30. Januar 1961 - III ZR 215/59 = a.a.O. und vom 21. Januar 1969 - VI ZR 150/67 - VersR 1969, 422, 423).

  • BGH, 24.02.1976 - VI ZR 118/74

    Anspruch auf Schadensersatz - Unsachgemäße Beratung und Belehrung bei der

    Der Bundesgerichtshof hat daher regelmäßig in den Fällen, in denen ein Beteiligter eines Grundstückkaufvertrags ohne Sicherheit vorleisten soll, diese Belehrungspflicht bejaht (BGHZ 56, 26, 29; m.w.Nachw.; und BGH Urteile vom 22. September 1958 - III ZR 136/57 - VersR 1959, 28, 29 vom 30. Januar 1961 - III ZR 215/59 = VersR 1961, 349, 352; vom 21. Januar 1969 - VI ZR 150/67 = VersR 1969, 422, 423; vgl. auch Urt.v. 25. Mai 1960 - III ZR 86/59 - VersR 1960, 665, 666 und Haug, DNotZ 1972, 388, 416 ff).
  • BGH, 13.03.1986 - III ZR 114/84

    Vereinbarung eines Gesamthonorars für Rechtsanwalts- und Notartätigkeit

    Der Zulässigkeit der Klage stehen insbesondere die §§ 156, 157 KostO nicht entgegen (vgl. insoweit BGH Urteil vom 22. November 1966 - VI ZR 39/65 = BGHWarn 1966 Nr. 235 = LM KostO § 156 Nr. 2 sowieSenatsurteil vom 30. Januar 1961 - III ZR 215/59 = BGHWarn 1961 Nr. 23 = LM RNotO § 21 Nr. 16).
  • OLG Hamm, 26.08.1999 - 15 W 111/99

    Beurkundung eines Vertragspaketes durch den Notar

    Jedenfalls darf ein Notar, der formungültige Verträge beurkundet, dafür keine Kosten erheben (BGH DNotZ 1961, 430; vgl. Korintenberg/Bengel a.a.O., § 16 Rdn. 29 ff. m.w.N.).
  • OLG Saarbrücken, 27.03.2003 - 1 U 671/01

    Zur Haftung des Notars wegen Verletzung von Aufklärungs- und Belehrungspflichten

    Über diese sich aus § 17 Abs. 1 Satz 1 BeurkG ergebenden Pflichten hinaus trifft den Notar nach gefestigter Rechtsprechung des BGH (vgl. BGH NJW 1978, 219; VersR 1976, 730; NJW, 1971, 1363; VersR 1961, 349; LM, § 17 BeurkG-Nr. 8), im Rahmen der in § 17 Abs. 1 Satz 2 BeurkG bzw. nach neuerer BGH-Rechtsprechung in § 14 Abs. 1 BNotO niedergelegten allgemeinen Betreuungspflicht auch die Verpflichtung, dann, wenn es sich um geschäftsunerfahrene Parteien handelt und einer Partei durch die beabsichtigte zu beurkundende Vereinbarung ein wirtschaftlicher Schaden droht, dessen sie sich erkennbar nicht bewusst ist, auf die Möglichkeit der Schädigung hinweisen und darüber zu belehren, wie diese mögliche Schädigung vermieden werden könnte.
  • OLG Saarbrücken, 27.03.2002 - 1 U 671/01

    Anforderungen an die Belehrung durch den beurkundenden Notar; Ausschluß von

  • KG, 22.07.2005 - 9 W 60/05

    Kosten des Urkundsnotars: Kostenerhebung trotz nichtiger Beurkundung bei

  • OLG Frankfurt, 05.03.1997 - 9 U 47/96

    Belehrungspflicht bei Doppelverkauf

  • BGH, 24.06.1975 - VI ZR 204/73

    Umfang der Belehrungspflicht - Beurkundung eines Bürgschaftsversprechens -

  • BayObLG, 19.11.1984 - BReg. 3 Z 137/82

    Zur Bewertung eines Geschäftsanteils an einer gemeinnützigen GmbH

  • OLG Hamm, 17.02.1981 - 28 U 107/80

    Notarhaftung; Amtspflichtverletzung; Erbvezicht; Pflichtteilsverzicht; Schaden;

  • BGH, 20.04.1971 - VI ZR 225/69

    Belehrungspflicht - Notar - Umsatzsteuer - Einschlägig beratene Personen -

  • OLG Frankfurt, 04.04.2000 - 13 W 13/00

    Keine Belehrungspflicht des Notars über Änderungen zwischen

  • BGH, 28.02.1966 - III ZR 183/64

    Pfandanordnung als preisrechtliche und wettbewerbsrechtliche Norm und

  • BGH, 10.07.1961 - III ZR 99/60

    Rechtsmittel

  • OLG Hamm, 21.02.1980 - 15 W 166/79

    Befristung der Notarkostenbeschwerde bei freiwilliger Bezahlung; Verwirkung

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Rechtsprechung
   BGH, 25.01.1961 - IV ZR 224/60   

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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1961, 395
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 06.06.1951 - II ZR 24/50

    Feststellungsklage gegen offene Handelsgesellschaft

    Auszug aus BGH, 25.01.1961 - IV ZR 224/60
    Unter diesen Umständen wäre die Feststellungsklage aus dem Gesichtspunkt der Prozeßwirtschaftlichkeit zulässig, obwohl es möglich wäre, auch auf Leistung zu klagen (BGHZ 2, 250; LM ZPO § 253 Nr. 21).
  • RG, 02.09.1937 - VI 82/37

    1. Kann im Falle der vorbeugenden Unterlassungsklage nach dem Hilfsantrage des

    Auszug aus BGH, 25.01.1961 - IV ZR 224/60
    Als solches muß es vom Revisionsgericht von Amts wegen beachtet werden (RGZ 156, 372, 376; 157, 23).
  • RG, 26.01.1938 - VI 220/37

    Kann sich ein Kläger, dem das Landgericht bei Festsetzung von Rentenbezügen

    Auszug aus BGH, 25.01.1961 - IV ZR 224/60
    Als solches muß es vom Revisionsgericht von Amts wegen beachtet werden (RGZ 156, 372, 376; 157, 23).
  • BGH, 02.02.2006 - IX ZR 82/02

    Anspruch des Insolvenzverwalters auf eigenkapitalersetzende Gebrauchsüberlassung

    Dieser Fehler ist auch ohne Rüge der Revision von Amts wegen zu beachten (BGH, Urt. v. 25. Januar 1961 - IV ZR 224/60, LM ZPO § 308 Nr. 7; v. 7. März 1989 - VI ZR 183/88, NJW-RR 1989, 1087; v. 21. Juni 2001 - I ZR 245/98, NJW-RR 2002, 255, 257).
  • BGH, 04.07.1977 - II ZR 150/75

    Haftung des Aufsichtsrats

    Dieser Verstoß ist im Revisionsverfahren - worauf die Revision in der mündlichen Verhandlung zutreffend hingewiesen hat - von Amts wegen zu beachten; denn § 308 ZPO regelt nicht das für den Erlaß des Urteils zu beachtende Verfahren, sondern enthält materielles Prozeßrecht, das den Inhalt der zu erlassenden Entscheidung betrifft (vgl. BGH, Urt. v. 25.1. 61 - IV ZR 224/60, LM ZPO § 308 Nr. 7).
  • BGH, 18.05.1990 - V ZR 190/89

    Anspruch des Eigentümers auf Zahlung des Erbbauzinses bei Geltendmachung des

    Diesen Fehler hat die Revision zwar nicht gerügt, er ist jedoch von Amts wegen zu beachten (BGH Urt. v. 25. Januar 1961, IV ZR 224/60, LM ZPO § 308 Nr. 7; Senatsurt. v. 24. Mai 1985, V ZR 47/84, WM 1985, 1269).
  • BGH, 20.10.1988 - IX ZR 47/87

    Auslegung einer Prozeßbürgschaft zur Abwendung der Zwangsvollstreckung

    Diese Verletzung des § 308 Abs. 1 ZPO ist auch ohne Verfahrensrüge vom Revisionsgericht zu berücksichtigen (BGH, Urt. v. 25. Januar 1961 - IV ZR 224/60, LM ZPO § 308 Nr. 7; v. 24. Mai 1985 - V ZR 47/84, LM BGB § 138 Bc Nr. 39).
  • BGH, 12.03.1992 - I ZR 58/90

    Plagiatsvorwurf II - Anschwärzung; Urteilsbekanntmachung

    Dies ist im Revisionsverfahren von Amts wegen zu beachten (BGH, Urt. v. 25.1.1961 - IV ZR 224/60, LM ZPO 308 Nr. 7; Urt. v. 7.3.1989 - VI ZR 183/88, NJW-RR 1989, 1087; Zöller/Vollkommer, ZPO, 17. Aufl., 308 Rdn. 6 m.w.N.); der Urteilsausspruch ist demgemäß auf das im Antrag formulierte Widerrufsbegehren des Klägers zu beschränken.
  • BGH, 07.03.1989 - VI ZR 183/88

    Verstoß gegen den Grundsatz, etwas nicht Beantragtes zuzusprechen - Erhöhung des

    Dieser Verstoß muß, ohne daß es einer besonderen Rüge bedarf, in der Revisionsinstanz von Amts wegen beachtet werden (BGH, Urteil vom 25. Januar 1961 - IV ZR 224/60 - LM § 308 ZPO Nr. 7).
  • BGH, 21.12.1984 - V ZR 233/82

    Entbehrlichkeit der Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung bei unzweideutiger

    Es ist unerheblich, daß die Beklagte diesen Verstoß nicht gerügt hat; das Vorliegen der Voraussetzungen des § 308 ZPO ist von Amts wegen zu prüfen (BGH Urt. v. 31. Januar 1984, VI ZR 150/82, NJW 1984, 2295 und Urt. v. 25. Januar 1961, IV ZR 224/60, LM ZPO § 308 Nr. 7).
  • BGH, 25.06.1964 - III ZR 111/61

    Begriff des Verkehrswerts

    Wenn das versäumt worden ist, darf die Revision sich nicht darauf berufen, daß das Gutachten die Vergleichsgrundlagen im Einzelnen nicht anführe (vgl. BGHZ 35, 370, 373; BGH Urteil v. 25. Januar 1961 - IV ZR 224/60 -).
  • BGH, 19.01.1990 - V ZR 215/88

    Wirkungen einer Abweichung des Inhalt einer gerichtlichen Entscheidung vom Antrag

    Dieser Fehler ist auch ohne Rüge der Revision von Amts wegen zu beachten (vgl. z.B. BGH Urteile v. 25. Januar 1961, IV ZR 224/60, LM ZPO § 308 Nr. 7 und v. 24. Mai 1985, V ZR 47/84, WM 1985, 1269; RGZ 156, 372, 376).
  • BGH, 29.03.1961 - V ZR 36/59

    Rechtsmittel

    Es hat den Zeugen K. allerdings nicht danach gefragt, ob er diesen Standpunkt der Beklagten auch bei den Vertragsverhandlungen ausdrücklich verlautbart habe, obgleich das im Beweisbeschluß vom 20. Oktober 1958 vorgesehen war; aber die Beklagte und ihr Prozessbevollmächtigter, die im Beweisaufnahmetermin anwesend waren (vgl. Sitzungsniederschrift vom 1. Dezember 1958), haben bei der anschließenden Verhandlung über das Beweisergebnis keine Einwendungen gegen die unterbliebene Fragestellung erhoben (§ 295 ZPO; vgl. Urteil des BGH vom 25. Januar 1961, IV ZR 224/60, S. 11 f.).
  • BAG, 24.01.1985 - 2 AZR 36/84

    Abgrenzung zwischen Änderungskündigung und Beendigungskündigung - Rechtmäßigkeit

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Rechtsprechung
   BGH, 30.11.1960 - IV ZR 111/60   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1960,3895
BGH, 30.11.1960 - IV ZR 111/60 (https://dejure.org/1960,3895)
BGH, Entscheidung vom 30.11.1960 - IV ZR 111/60 (https://dejure.org/1960,3895)
BGH, Entscheidung vom 30. November 1960 - IV ZR 111/60 (https://dejure.org/1960,3895)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1961, 870
  • MDR 1961, 395
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 18.01.1954 - IV ZR 144/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.11.1960 - IV ZR 111/60
    Ihre Aufrechterhaltung ist in solchem Falle in der Regel sittlich gerechtfertigt (Urteil vom 18. Januar 1954 - IV ZR 144/53 -, LM Nr. 21 zu § 48 Abs. 2 EheG).
  • BGH, 04.02.1954 - IV ZR 121/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.11.1960 - IV ZR 111/60
    Der Senat hat es deshalb wiederholt abgelehnt, zerrüttete Ehen gegen den Widerspruch des schuldlosen Ehegatten zu scheiden, obwohl die Ehegatten infolge der gegenwärtigen politischen Verhältnisse auf absehbare Zeit nicht zueinander kommen können (LM Nr. 17 und 20 zu § 48 Abs. 2 EheG; ferner Urteil vom 4. Februar 1954 - IV ZR 121/53 -).
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